Zwei muessen es sein by M. L. Busch

Autor:M. L. Busch [Busch, M. L.]
Die sprache: deu
Format: epub, azw3, mobi
ISBN: 9781502365170
Barnesnoble:
Herausgeber: CreateSpace Publishing
veröffentlicht: 2014-09-13T22:00:00+00:00

*

Joe musterte fragend Caras Gesicht. Er hatte die Veränderung darin bemerkt. Bevor sie sich abwenden konnte, zog er sie in seine Arme und es war ihm vollkommen egal, dass er beinahe nackt war und ihr Glitzertop mit der Bräunungscreme verschmierte.

»Was denkst du gerade?«

Er hatte mit seinem Finger ihr Kinn angehoben, bevor sie unsicher den Blick senken konnte.

»Ich denke, dass diese Frauen«, sie machte eine Geste, »viel besser in deine Welt passen, als ich es je könnte. Ich bin noch verheiratet und ich habe ein Kind und eine Menge ungelöster Probleme. Du bist ein bekanntes Model und an deine Seite gehört eindeutig eine hübschere Frau als ich.«

Bei ihren dummen Worten wurde ihm ganz anders. Durch schmale Schlitze starrte Joe sie an. Cara sollte seinen Protest ruhig sehen.

»Meinst du nicht, dass ich das bestimmen sollte, welche Frau an meine Seite gehört?« Er zog tief die Luft ein, um sich zu beruhigen. »Diese Entscheidung sollte ich treffen, nicht du.«

Er hoffte, dass sie die Kampfansage verstand. Sie war verdammt sexy und atemberaubend. Und sie zweifelte an ihrer Ausstrahlung. Es war beinahe lachhaft. Er war froh, dass das Shooting heute kurz gewesen war.

Es schmeichelte Joe, von schönen Frauen umworben zu werden. Aber heute … hatte es ihn behindert, nein, gestört war das bessere Wort. Er hatte diese Models nicht bezirzen wollen. Auch nicht für die Kamera.

Wenn diese dumme Frau nur wüsste, wie viel besser sie an seine Seite passte als alle Models zusammen.

»Für den Quatsch sollte ich dir den Hintern versohlen.« Er hielt immer noch ihr Kinn und sicherte sich so ihre Aufmerksamkeit.

Caras Gesicht war wunderschön: Lange Wimpern umrandeten ihre mandelförmigen Augen, ihre Lippen glänzten und sahen zum Anbeißen aus. Sie war wirklicher, echter, und gehörte schon jetzt mehr zu ihm, als er es je für möglich gehalten hätte.

Und er würde ihr nur zu gern den Hintern versohlen.

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